30. Schwangerschaftswoche, Gewicht 65.5 kg, Bauchumfang 87 cm – Erste Einschränkungen beim Sport, oraler Glukosetoleranztest

Nun steht also schon die „3“ als erste Zahl bei den Schwangerschaftswochen und es ist höchste Zeit für ein Update. Die Beschwerden halten sich immer noch in Grenzen. Vor einer Woche, also in der 29. Woche, habe ich am Winterthurer Frauenlauf mitgemacht. Nur die 5 km und mit einer Geschwindigkeit von knapp 11 km/h, aber immerhin!

Der wohl letzte Lauf in dieser Schwangerschaft – 8. Monat Winterthurer Frauenlauf

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26. Schwangerschaftswoche, Gewicht: 65 kg, Bauchumfang: 84 cm

Seit meinem letzten Beitrag, vor allem seit dem letzten Beitrag mit Gewichtsangabe, ist einiges gegangen in meiner Körpermitte. Mittlerweile habe ich trotz umsichtiger Ernährung mit sehr wenig Zucker, einer sparsamen Einnahme von Kohlehydraten und einer klaren Priorisierung von Gemüse, Milchprodukten, Tofu, Cornatur und Ähnlichem die 10 kg+-Marke geknackt. Umstandsmode brauche ich keine. Noch keine? Zwar passen nicht mehr ganz alle Hosen und vor allem nicht mehr alle Oberteile, aber ich finde für alle Arten von Kleidungsstücken noch etwas Passendes in meinem Schrank. 

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15. Schwangerschaftswoche, Gewicht: 57,1 kg, Bauchumfang 67 cm

Da ich zuerst die Resultate des Ersttrimesterscreenings abwarten wollte und erst dann mit Berichten aus der Schwangerschaft starten, befinde ich mich nun bereits in der 15. Woche. Bisher ist alles gut verlaufen, Übelkeit und Müdigkeit waren lästig, aber erträglich. Es hat sich wieder einmal bestätigt, was sonst im Leben auch gilt: Man sollte das Aktivitätsniveau möglichst nicht allzu sehr reduzieren, auch wenn man nicht 100% fit ist. Sobald man nur noch herumliegt und nicht mehr aktiv ist, verschlimmern sich die negativen Begleiterscheinungen der Schwangerschaft. Mein Sportprogramm habe ich daher nur etwas angepasst, habe es ansonsten aber weiterhin konsequent durchgezogen. Das sonst schon beeinträchtigte Körpergefühl ist dadurch viel besser, Kreislauf und Stoffwechsel bleiben in Schwung und psychisch geht es einem auch sehr viel besser.

Ich bin vor der Schwangerschaft viele Jahre Bergläufe über Marathondistanz gelaufen, mein Körper ist sich regelmässiges Training also gewohnt. Meine Devise vor der Schwangerschaft war, möglichst kurz und effizient, d.h. intensiv trainieren. Seit ich schwanger bin, habe ich die sehr intensiven (anaeroben) Trainingsanteile weggelassen und trainiere weniger intensiv, dafür länger. Konkret sieht mein Trainingsplan so aus:

  • 3 bis 4x pro Woche 30 bis 34 Minuten auf dem Crosstrainer bei geringer Belastungsintensität (Pulsfrequenz ca. 140 Schläge/Minute)
  • 2 bis 3x pro Woche ein kurzes Krafttraining

Da mir von einem Sportcoach davon abgeraten wurde, vor der 18. Schwangerschaftswoche laufen zu gehen, habe ich das bisher gelassen. Ich freue mich aber sehr darauf, 1 oder 2 Ausdauereinheiten auf dem Crosstrainer wieder mit Lauftraining im Freien ersetzen zu können. Das Laufen fehlt mir sehr.