Wird man beim zweiten Kind schneller schwanger? – Ein Erfahrungsbericht

Viele Frauen stellen sich die Frage, ob eine Schwangerschaft beim zweiten Kind vielleicht schneller eintritt als beim ersten. Insbesondere wenn die erste Schwangerschaft auf sich warten liess, schwingt hier natürlich der Wunsch mit, es möge beim zweiten Kind schneller gehen. Vermutlich jede Frau, bei der die Schwangerschaft nicht sofort eingetreten ist, kennt das nervenaufreibende Auf und Ab im Zyklusverlauf. Die Hoffnung in der ersten Zyklushälfte, das abgelöst wird vom bangen Warten in der zweiten Zyklushälfte, bis dann entweder die Periode oder ein positiver Schwangerschaftstest Gewissheit bringt.
Bei meiner ersten Schwangerschaft wurde ich im siebten Zyklus schwanger, wobei die Schwangerschaft in der 7. Woche mit einem spontanen Abort endete. Der Abort war Ende Oktober, Ende Dezember, nach zwei Zyklen, war ich erneut schwanger. Somit ergibt sich schon hier ein Hinweis, dass nach einer – wenn auch nur kurzen – Schwangerschaft eine erneute Schwangerschaft schneller eintritt.
Der kleine Gremlin wurde im September 2018 geboren. Bis Ende März 2019 habe ich gestillt. Schon beim Abstillen kam meine Periode wieder, der Zyklus war sofort wieder sehr regelmässig, was ich als gutes Zeichen im Sinne eines robusten hormonellen Verlaufs wertete. Im Mai 2019, also zwei Zyklen später, war ich schwanger, wobei die Schwangerschaft Ende Juni endete. Wieder in der verflixten 7. Woche! Da ich das Prozedere von der ersten Fehlgeburt kannte, ging ich diesmal nicht einmal zum Arzt und wartete einfach das Ende der Blutung und das Eintreten des Zyklus ab. Dieser kam auch pünktlich. Drei Zyklen später, im September 2019, war ich wieder schwanger. Derzeit befinde ich mich im der 7. Schwangerschaftswoche und kreuze die Finger, dass es diesmal hält.

Zusammenfassend kann ich aus meiner Erfahrung somit bestätigen, dass man schneller schwanger wird, wenn man schon einmal schwanger war.

Was sind die Gründe für Schwangerschaftsübelkeit? – Das sagt die Wissenschaft

Viele Schwangere haben während der ersten Trimesters eine besondere Ablehnung gegen Fleisch (Bild Quelle: Jupiterimages/Thinkstock by Getty-Images)

Übelkeit und Erbrechen treffen sehr viele Schwanger. Vor allem in der Frühschwangerschaft, bis zur 12. Woche, muss mit diesem Übel gerechnet werden. Viele betroffene Frau fragen sich, was die Gründe für Schwangerschaftsübelkeit sein könnten. Die Wissenschaft liefert einige Antworten, was hinter diesen sehr unangenehmen Begleiterscheinungen einer Schwangerschaft stecken könnte.

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Risikofaktoren für eine Fehlgeburt in der Frühschwangerschaft – Das sagt die Wissenschaft

Die menschliche Fortpflanzung ist im Vergleich zu anderen Spezies ziemlich ineffizient. Einerseits besteht in jedem Zyklus nur eine geringe Wahrscheinlichkeit, überhaupt schwanger zu werden, und andererseits ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass bereits eingenistete Blastozysten wieder verloren gehen (Arck, 2008). Studien zeigen, dass mehr als 50% der Schwangerschaften früh und oftmals unbemerkt enden (Red-Horse et al., 2004). Verständlicherweise möchten schwangere Frauen wissen, ob sie ein erhöhtes Risiko für eine Fehlgeburt aufweisen. In verschiedenen Studien konnten Faktoren ausgemacht werden, die mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für eine Fehlgeburt in der frühen Schwangerschaft verbunden sind.

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Schwanger werden mit über 30 oder 35 – Das sagt die Wissenschaft

Bekanntermassen steigt in der westlichen Welt das Durchschnittsalter der Erstgebärenden seit einigen Jahren stetig an. Viele Gründe sprechen dafür, den Kinderwunsch aufzuschieben, bis andere Ziele im Leben – Ausbildung, Arbeitserfahrung, persönliche Entwicklung, Festigung der Partnerschaft, finanzielle Stabilität – erreicht sind. Sind diese Frauen und Männer dann bereit, eine Familie zu gründen, haben sie die 30 oder 35 Jahre naturgemäss überschritten. Die Betroffenen fühlen sich durch diesen Umstand oftmals verunsichert und fragen sich, ob sie überhaupt noch schwanger werden können. Vage und wenig fundierte Informationen aus dem Internet oder individuelle Erfahrungsberichte helfen kaum weiter. Glücklicherweise hat sich die Forschung dieser Frage eingehend gewidmet und konnte hilfreiche Antworten finden.

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